Wer in nächtlicher Stunde zu den Sternen aufschaut, kommt kaum um die Frage herum, ob nicht eine Verbindung zwischen dem Lauf der Gestirne und den biologischen Rhythmen der Lebewesen auf unserem Planeten besteht. Und wer einen solchen Zusammenhang erahnt, fragt sich natürlich, welcher Art diese Verbindung ist und wie sie sich auswirkt.

Die Astrologie hat bereits eine fünftausendjährige Geschichte aufzuweisen, die stets davon ausging, dass der Mensch im Rhythmus der Welten mitschwingt, ihren Gesetzen gehorcht und von ihr Prägung und Gesetz empfängt. Es gab viele große Persönlichkeiten, wie z.B. die Astronomen Tycho de Brahe und Johannes Kepler, C.G. Jung der berühmte Psychologe oder der als Parapsychologie renommierte Professor Dr. Bender, die auch Vertreter der Astrologie waren.

Wissenschaftler wie diese erkannten, dass es kosmische Faktoren gibt, dass der Mensch tatsächlich von Sonne, Mond und Planeten abhängig ist. Sphärische, vor allem durch Sonnenaktivität verursachte Strahlungen, bewirken nicht nur den Wechsel der Jahreszeiten und des Wetter, beeinflussen den Lebensrhythmus von Pflanzen und Tieren, sondern sie haben auch maßgeblichen Einfluss auf die physiologischen und psychologischen Veränderungen im Leben des Menschen.

An dieser Stelle muss gesagt werden, dass es unterschiedliche astrologische Schulen gibt, die mit differenzierten Methoden arbeiten. Welche Verfahrenstechniken und Ansichten auch angewendet werden, wichtig ist zu wissen, dass die Astrologie funktioniert. Die Astrologie gründet sich auf das Postulat, dass jede Ursache eine Wirkung haben muss. Für sie ist die "Ursache" die Konstellation der Gestirne bei der Geburt des Menschen, die "Wirkung" das Schicksal dieses Menschen.

---

Inhaltliche Verantwortung © 2011 Christiane u. Peter Winkler
Design © by Kathrin Lütkehaus